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Pusteblume haltbar machen

Eine Pusteblume die nicht kaputt geht.

Geht das?

Ja, das geht. 

 

Dafür musst du wissen, wie ein Löwenzahn in seinem Leben sich verändert.  

 

Am Anfang gibt es eine Knospe, die rundlich und sehr fest ist. 

Wenn diese Knospe sich öffnet, schauen die gelben Blütenblätter heraus.

Immer weiter öffnet sich die Blüte und blüht einige Tage. 

Nachdem sich einige Insekten von ihr ernährt haben, verschließt sie sich wieder. 

Dabei fällt dir auf, dass das obere Ende des Löwenzahnes nun gelblich und dunkel aussieht. 

Nach einiger Zeit fallen die gelblichen Blüten ab und es spitzt ein weißer Flaum heraus. 

Nun zeigt der Löwenzahn, wie er sich verwandelt hat. 

Er öffnet sich wieder und du kannst die Pusteblume sehen. 

 

 

Wir wollen so eine Pusteblume jetzt haltbar machen. 

Dazu musst du einen Löwenzahn sammeln, der schon fast verblüht ist. 

Also einen mit gelblich, dunkler oder weißer Spitze. Am besten pflückst du mehrere unterschiedliche.

Dann steckst du ganz vorsichtig einen Draht oder einen Holzspieß in den Stengel hinein. Vielleicht musst du dir dabei von deinen Eltern helfen lassen. 

Danach kommt das ganze auf einen trockenen Schwamm oder ein Styroporstück (oder etwas ähnliches.)


Jetzt braucht es ein bisschen Geduld. 

Du kannst beobachten, wie dein gepflückter Löwenzahn noch Kraft hat, sich in eine Pusteblume zu verwandeln. 

Wenn alle deine Blüten sich geöffnet haben, kannst du ganz vorsichtig pusten.

Die Blüte hat noch genug Kraft sich zu öffnen, hat aber nun keine Kraft mehr die Samenkörner loszulassen. So hast du nun eine haltbare Pusteblume und kannst sie z. B. auf einen Tisch oder eine Fensterbank stellen.